Freitag, 6. Februar 2009

Freitag

Am Freitag, der bekanntlich der letzte Schultag vor dem Wochenende ist, werden Schüler von eigentümlichen, ja geradezu schizophrenen Gemütsanwandlungen heimgesucht. So wechseln sich Euphorie ob des Wissens über die anstehende Freizeit mit Depression ob der Erkenntnis über die noch ausstehenden Unterrichtsstunden fließend ab.
So gestaltet sich eben auch der Unterricht, da die Mehrheit in angeregten Gesprächen über die Tätigkeiten des Wochenendes oder eben des Beklagens großer Langeweile und Niedergeschlagenheit vertieft ist, als recht problematisch. Neben den oben genannten Gemütsanwandlungen scheinen alle von dem Wunsch nach Veränderung beseelt zu sein, sei es die Veränderung der Tageszeit, die Änderung des Aufenthaltsortes oder die Änderung der Dichte des eigenen Blutes aufgrund einer hohen Alkoholkonzentration.
Ich selber überwinde diesen Tag meist in einer tiefen Lethargie. So war es heute auch, vor allem in der letzten Stunde, die zu allem Überfluss mein absolutes Lieblingsfach, Französisch, bei meiner heiß geliebten Lieblingslehrerin, Frau E**** darstellte. Nur sterben kann schöner sein.

zuckende Leichen

Ich habe schon einmal über einen Traum berichtet (auf dem alten Blog). Heute ist es wieder mal soweit, ich hab mal wieder scheiße geträumt, die ich verkünden muss. Dazu muss ich folgendes zum Schreibstil erklären: Da es ein Traum ist, ist die Erinnerung daran sehr brüchig. Deshalb sind die Sätze meist kurz und stilistisch nicht gut gewählt. Zu bedenken ist auch das ich den Text wenige Minuten nach dem Erwachen geschrieben habe.

Ich fliege durch einen Nebel mit kleinen Partikeln, die von der Frontscheibe abprallen. Die Sichtweite beträgt wenige Meter. Ich halte Funkverkehr mit anderen Piloten, die mich ausdrücklich vor dem Raumsektor warnen in den ich fliege.Nach einigem Flug durch den Nebel prallt plötzlich etwas großes von der Frontscheibe der Brücke ab. Es ist ein toter Mensch, der jetzt langsam, verursacht von dem Zusammenstoß, von meinem Schiff wegtreibt. Ich drossle die Geschwindigkeit. Unzählige Tote sind im vom Nebel gedämpften blauen Licht der Sonne sichtbar. Fasziniert beobachte ich die Szenerie. Plötzlich schlägt die Leiche direkt vor dem Schiff die Augen auf und versucht das Schiff zu erreichen. Wie auf ein Kommando erwachen alle toten Körper um mich herum zu neuem Leben und zuckende und zappelnde Siluetten sind überall in der Frontscheibe der Brücke zu sehen. Ich beschleunige das Schiff wieder und Tote prallen von diesem ab. Auf ein Mal gelange ich an eine gewaltige freie Stelle im Raum, einer Blase in dem Nebel wo die Sicht klar ist. Unzälige Schiffswracks trieben hier umher, unzählige zuckende Leichen, offenbar hat hier eine große Schlacht stattgefunden oder etwas sehr schreckliches ist passiert.

Das war alles. An dieser Stelle bin ich erwacht.

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